Alpenveilchen (cyclamen persicum)
Das Alpenveilchen (Cyclamen persicum), ein Primelgewächs aus dem östlichen Mittelmeergebiet, wird nach der Blüte weniger, schliesslich nicht mehr gegossen. Die Blätter können verdorren. Wenn die neuen Blätter kommen (bei mir blüht es meist so lange!), wird wieder gegossen. Sind die Blätter ca.5 cm lang, wird umgetopft. Dazu soll die meiste Erde aus den Wurzeln geschüttelt und die Wurzeln etwas gekürzt werden. Im Topf (rundherum etwa 1 cm grösser als die Knolle) wird die Erde (handelsübliche) kegelförmig aufgehäuft und die Knolle so daraufgesetzt, dass die Wurzeln gleichmässig darüber verteilt sind. Mit Erde bis zur Hälfte der Knolle auffüllen und andrücken. Gegossen soll sehr vorsichtig werden, damit die Knolle oben nicht nass wird, sie fault leicht. Ich giesse meistens von unten. Solange das Wasser schnell verschwindet, kann man auch noch nachgiessen. Es sollte aber nicht dauernd im Untersatz stehen. Im Sommer kann das Alpenveilchen im Garten (eingegraben) oder auf der Terrasse oder dem Balkon, aber im Schatten, stehen. Ende September ins Haus zurück holen.
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