Keulenlilie (Cordyline terminalis)
Die Keulenlilie (Cordyline terminalis) gehört wie die Yucca zu den Liliengewächsen, die aber nicht wie unsere heimischen Lilien krautig wachsen, sondern verholzte Stämme bilden. Auch hier kann man aus dem oberen Teil einen Kopfsteckling gewinnen und ebenso den Stamm zerteilen und einpflanzen. Ich hatte den angewachsenen Steckling in das grosse Gefäss mit den Scindapsus direkt unter die Pflanzenlampe gegeben. Aber es war nicht hell genug, auch nahmen andere Pflanzen Licht weg. Das Ergebnis war ein langer dünner Stiel, der sich schliesslich bis fast auf den Boden des Nachbargefässes neigte. Ich half etwas nach und beschwerte ihn mit einem Stein, so dass er sogar ein wenig in dem Tongranulat, das für die Hydropflanzung gebraucht wird, lag. Es bildete sich eine Wurzel und nachdem ich die lichtraubenden Pflanzen ein wenig zur Seite gebunden hatte, richtete sich der Stamm auf und wuchs in die Höhe. Aber auch dort, wo der Stamm aus der ursprünglichen Wurzel kam und wohl doch ein wenig geknickt worden war, entwickelte sich ein neuer Trieb. Bis jetzt habe ich die Verbindung zwischen beiden noch nicht durchschnitten, sie wachsen jedoch recht gut.
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